Thunderbike Black Reaper • Harley-Davidson Low Rider ST Umbau

All Black Clubstyler

Der Name klingt furchterregend: Black Reaper. Aber keine Angst, wir präsentieren unter diesem Namen eine Low Rider ST im Performance Look. Der tut ihr gut, der neue Look, denn was ihr Motor leistet, das darf man ruhig auf den ersten Blick sehen.

Thunderbike Black Reaper - Harley-Davidson Low Rider ST Umbau Low Rider ST FXLRST Milwaukee-Eight

Im schwarzen Gewand

Wie es sich für einen Reaper gehört, trägt er ein schwarzes Gewand. Wir haben also gleich mal die Bronze-Farbe der Gussfelgen verschwinden lassen.

Die Räder stecken im für ein Performance-Bike richtigen Fahrwerk, einer Upside-down-Gabel, aber das können wir nun noch besser zum Stehen bringen: Dafür sorgen die Monoblock-Sättel von Brembo. Radial verschraubt und auf unseren Adaptern positioniert beißen sie in unsere großformatigen Wave-Bremsscheiben auf Spoke-Trägern, die wir ab jetzt in verschiedenen Designs anbieten. Farblich haben wir das Ensemble rot abgesetzt, die einzige weitere Farbe, die ihr in einigen Nuancierungen am Black Reaper findet.

Leuchtend rot ist auch die Positionierung des hinteren Bremssattels nicht zu übersehen. Wir haben ihn mit einem Träger unter der Schwinge angebracht. So prominent, wie wir die Bremsen damit in Szene gesetzt haben, steht die Black Reaper nun sicher, und wir können uns den weiteren Details widmen.

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Die Wave-Bremsscheiben vertreiben wir in verschiedenen Ausführungen

Vorne sind die Bremssättel auf unseren hauseigenen Adaptern radial verschraubt

Den hinteren Bremssattel haben wir unter der Schwinge platziert

Lasst euch auf der Saddlemen Step-Up-Sitzbank nieder, sie gewährt euch den für einen Performance-Bagger erforderlichen Halt, vor allem unter dem Druck nach vorne, der euch nach hinten schiebt. Der Blick führt dann auf den originalen Lenker, aber in neuer Positionierung auf unseren Clubstyle-Pullback-Risern. Das Dashboard darunter ist nun natürlich schwarz, ebenso die Lenkerhebel. Unsere Base-Satin-Griffe schmeicheln eurer Hand. Sie finden mit unseren Drilled-Toppern einen sauberen Abschluss. Den unverstellten Blick zurück gewähren die glaslosen Mo.view-Rückspiegel von Motogadget.

Die Step-Up-Sitzbank von Saddlemen gibt sicheren Halt

Der Lenker ist auf unseren Clubstyle-Pullback-Risern positioniert

Die Scheibe von Klock Werks hat einen Spoiler, der schützt vor bollernden Windgeräuschen

Unsere heimliche Sensation

Kaum setzt ihr die Stiefel auf die Fußrasten, stellt ihr fest, dass es gar keine sind. Mit Verlaub, das halten wir für unsere heimliche Sensation. Wir haben nämlich unsere neuen Mini-Floorboards angebracht. Das sind Trittbretter, für die ihr nach einem Ritt von 500 Kilometern noch dankbar sein werdet.

Klar, die Black Reaper steht unter der Überschrift „Performance“, aber mit dem neuen Komfort scheiden sich Welten zwischen der Black Reaper und einer Low Rider aus der Serie. Endlich könnt ihr die Beine während langer Fahrten mal ein bisschen bewegen und das Blut zirkulieren lassen. Auf den einfachen Fußrasten war das nicht möglich, da wart ihr über Stunden in einer einzige Position festgenagelt. Wir halten die Floorboards für ein kleines, aber ziemlich feines Detail, mit dem wir an den Fahrer denken – und daran, dass die Floorboards mit ihrer schwenkbaren Aufnahme auch vorverlegt angebracht werden können.

Abgesessen nach einem Tag auf dem Black Reaper, werden ihr vielleicht noch merken, dass ihr eines nicht gesehen habt. Es sind die Blinker. Vorne maßgeschneidert für die Anbringung an Fairings befinden unsere Stripes sich unter der charakteristischen ST-Verkleidung. Hinten haben wir sie am Rand unserer Inside-Kennzeichenplatte versteckt. Da natürlich in Multifunktion für Rück- und Bremslicht.

Die vorderen Stripe-Blinker haben wir extra für Fairings im Programm

Die Inside-Kennzeichenplatte flankieren unser Stripe-Blinker in Multifunktion

Unsere Mini-Floorboards machen auch lange Strecken zum komfortablen Ritt

Don´t fear the Reaper

Blue Öyster Cult hatte den Reaper einst besungen, den Schnitter, der uns den Tod bringt, aber den wir nicht zu fürchten hätten. Das Lied war melodisch, ein sanfter Ohrwurm. Um diesen Ohrwurm wieder loszuwerden, aktiviert ihr auf Knopfdruck die Shorty Streetfighter-Schalldämpfer von Jekill and Hyde. Die können dann schon ein bisschen aggressiver klingen, aber immer völlig legal. Lust auf mehr? Bei uns stehen immer zwei Low Riders zur Testfahrt bereit. Don´t fear the Reaper. Einziges Risiko: Ihr wollt sie haben, und dann noch in einer von uns umgebauten Version.