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Evolution becomes Revolution

Roadhouse Infos

Save the Magazines

Update: 9. Juli 2021

Juli 2021: Ein Jahr danach

 

Gleich zu Beginn haben wir uns solidarisch mit den Machern der Szenemagazine Dream Machines und Custombike erklärt und den Neuanfang mit dem Crowdfunding für einen neuen Verlag namens „Garage21“ unterstützt (s.u.). Wir sind einer von 1004 Unterstützern beim Crowdfunding. Und entgegen einiger Gerüchte haben sich weder Thunderbike als Firma noch Andreas Bergerforth bei Garage21 eingekauft. Fragen wir doch einfach mal bei Katharina Weber, Geschäftsführerin von Garage21 und Chefredakteurin der Custombike, nach wie es läuft:

 

Wie läuft es bei Dream Machines und Custombike?

 

„Es läuft alles wirklich in die richtige Richtung. Die Handelszahlen sind nach wie vor gut und liegen auch schön über den alten Huber-Ausgaben, die relativ hohe Druckauflage können wir so gut halten. Und auch die Investition in Papier und Qualität scheint sich auszuzahlen.

Abonnenten sind mehr als die Hälfte zurück und es kommen täglich neue dazu, wenn auch über den Sommer etwas langsamer. Momentan konzentrieren wir uns auf die Inhalte für die Magazine, der übliche Job während der Saison.

Im Hintergrund arbeiten wir außerdem verstärkt an den Websiten, die wir erstmal mit Inhalten gefüllt haben und die nun sukzessive erweitert wird. Es ist manchmal schwierig, nicht zu ungeduldig zu werden, aber die Schritt-für-Schritt-Taktik hat sich bewährt. Wir müssen ja immer sehen, dass wir gerade mal ein halbes Jahr wieder mit den Magazinen am Start sind.“  (Katharina Weber, Juli 2021)

Die beiden Szene Magazine scheinen sich also zu stabilisieren, was uns sehr freut! Wir verstehen uns als Teil der Customszene, fahren auch selbst umgebaute Bikes und auf unseren Tischen liegen die internationalen Magazine. Eine Pause ohne Printmagazin in der Hand? Unvorstellbar bei den Thunderbikern!

Good News aus Hockenheim!

Januar 2021: Dieses Update freut uns in mehrfacher Hinsicht:

Wir haben schon oft gesagt, wie wichtig wir die Szene-Magazine finden – ohne Dream Machines und Custombike fehlt etwas!

Inzwischen hat sich das Team rund um Katharina Weber, Carsten Heil und Heinz Christmann ein neues Büro in der Nähe des Hockenheimrings eingerichtet und ist nach wochenlangem Durchbeißen durch die Regularien einer Firmen- bzw. Verlagsgründung, wieder arbeitsfähig.

Die Website der Dream Machines ist wieder online und die erste neue Ausgabe liegt uns bereits vor (als Abonnement bekommt man es ja schon ein paar Tage vor dem Einzelhandel).

Wir sind nicht nur happy über das Cover und einen 10-seitigen Bericht zu unserem Anniversary Bike…

… wir freuen uns über das ganze Heft, über die gleichgebliebene hohe Qualität und die Variation der Beiträge.

Wie in den vielen Jahren zuvor, macht es einfach Spaß, sich mit dem Heft in der Hand zurück zu lehnen und anschließend mit den Kollegen und Kumpels zu diskutieren.

Die Website der Custombike folgt sehr bald, die Präsenzen beider Magazine bei Facebook und Co. laufen kontinuierlich weiter.

Auch die nächste Ausgabe der Custombike ist bereits in der Mache und wird am 18. Dezember ausgeliefert!

Chappeau!

Wir sagen den Machern herzlichen Glückwunsch und wünschen weiterhin viel Erfolg und viele, viele Leser!

Crowdfunding-Kampagne erfolgreich!

Das Fundingziel wurde erreicht!  1004 Leute haben für eine Summe von 87.306 € in Form von Abos und Spenden gesorgt. Was ein großartiger Support, vielen Dank dafür! Damit ist der Neuanfang und die erste Zeit, bis weitere Einnahmen erzielt werden können, gesichert.

Wir gratulieren den mutigen Machern und freuen uns sehr, dass wir weiterhin mit den beiden Magazinen informiert und unterhalten werden.

Man kann sich wohl kaum in diese Berg-und-Tal-und-Berg-Fahrt hinein versetzen. Deshalb lassen wir die Redakteure hier einfach selbst zu Wort kommen:

„Da wurden wir doch letzte Nacht ein bisschen sentimental, als der Countdown die Sekunden runterzählte und am Ende das Feld »Projekt erfolgreich« aufploppte. Da waren sie vorbei, unsere 42 Tage Crowdfunding. Am Ende stehen sagenhafte 87.306 Euro auf dem Zähler. Auch abzüglich Gebühren und Steuern bleibt damit genug übrig, um nötige Hard- und Software anzuschaffen, die Druckrechnungen für unsere Erstausgaben in gewohnter Auflage zu bezahlen, mit neuen Websiten online zu gehen und insgesamt langfristiger planen zu können.
Mindestens ebenso wichtig wie das Startkapital war uns aber das Votum für unsere Magazine. Der Auftrag zum Weitermachen wurde eindeutig erteilt, die Daten von über 900 CUSTOMBIKE- und DREAM-MACHINES-Abonnenten dürfen wir demnächst in unseren Rechner tippen.
Nun waren wir in den letzten vier Wochen natürlich trotzdem nicht ganz untätig. Am 1. September haben wir unsere Firma gegründet. Unter dem gemeinsamen Dach »Garage21« werden unsere Magazine in Zukunft erscheinen. Wir haben erste wichtige Anschaffungen getätigt und hatten zahlreiche Termine. Und wir haben ein kleines Team von Leuten zusammengestellt, die bekloppt genug sind, unseren Weg mitzugehen. Ende dieser Woche bekommen wir die Schlüssel für unser Büro, dann wird alles bereit gemacht für den endgültigen Start … ab 1. Oktober geht‘s dann offiziell los. Alle entsprechenden neuen Kontaktdaten geben wir rechtzeitig bekannt. Bitte seid am Anfang trotzdem etwas nachsichtig mit uns, es wird nicht alles sofort und reibungslos laufen, aber Schritt für Schritt kommt man auch ans Ziel.“

 

 

 

Crowdfunding nur noch bis zum 15. September 2020 (23:59h)

Das Crowdfunding läuft super – es fehlen nur noch ein paar Euro für das Erreichen des Ziels!

Wenn das nicht ein Grund zur Freude ist! Heute hat uns die langjährige Chefredakteurin der „Custombike“ berichtet, dass die Gründung der neuen Firma auf einem guten Weg ist. Unter dem gemeinsamen Dach „Garage 21“ sollen zukünftig die beiden Magazine „Dreammachines“ und „Custombike“ heraus kommen. Das bewährte Team mit Katharina Weber, Carsten Heil und Dr. Heinrich Christmann wird weiterhin dafür sorgen, dass wir jeden Monat eines der beiden Szenemagazine auf den Tisch bekommen. Und zwar in einer neuen, hochwertigeren Ausführung.

Das Thunderbike-Team steht hinter den Magazinen und unterstützt den Neuanfang! 

Ihr könnt ebenfalls Euren Teil dazu tun und auf der Kampagnenseite spenden oder ein Abo abschließen. Mit dem Abo ist den Magazinen am besten geholfen und Ihr habt auch etwas davon, wenn Ihr regelmäßig damit beliefert werdet.

Save the Magazines!

Crowdfunding für die Printmagazine Custombike und Dream Machines

Stellt Euch vor, es gäbe keine Magazine mehr. Keine gedruckten Fetzen, mit denen man sich ein paar Stündchen verkriechen und den Feierabend genießen kann.

Seit ein paar Wochen müssen wir ohne die beiden Szene-Hefte „Custombike“ und „Dream Machines“ auskommen, weil sich der Huber Verlag, zu dem die Magazine gehören, in der Liquidation befindet. Über die Insolvenz haben wir schon berichtet (s.u.).

Doch es gibt einen Lichtstrahl am Horizont: Die langjährigen Mitarbeiter haben sich die Lizenzrechte gesichert und eine Crowdfunding Kampagne zur Wiederbelebung der Hefte gestartet.

Jeder kann sich beteiligen und ein Einzelheft kaufen, ein Abo abschließen oder auch einfach ein paar Euro spenden.

Auch wir tragen unseren Teil dazu bei, dass die beiden Magazine den Neustart schaffen!

Wir meinen, dass die Magazine gut für die gesamte Customszene sind: Als Leser sehen wir hier die neuesten Umbauten, können an Wettbewerben teilnehmen, bekommen Tech-Tricks und Produkttests, können uns über Events informieren und haben Gesprächsstoff für die Abende in der Garage und am Lagerfeuer. Als Customizer, Parts- und Motorradhändler zeigen wir gerne in den Printmagazinen was wir haben und informieren uns über die Neuigkeiten in der Szene. Hier bekommen wir alles detaillierter als bei Facebook, Instagram und Co.

Ohne Szenemagazine fehlt etwas.

Ihr seht das ähnlich? Dann gebt Euch einen Ruck und seht auf der Crowdfunding Plattform „Save the CUSTOMBIKE“ nach, wie Ihr das Projekt unterstützen könnt. Die Plattform, über die das Crowdfunding abgewickelt wird, ist Startnext – der Marktführer bei der Finanzierung von Start-ups.

Bisher haben rund 450 Leute über 42.000 Euro an den Start gebracht. Als Spende, als Abo-Buchung oder für ein Einzelheft. Damit sind die ersten Hefte gesichert. Aber es soll ja noch weitergehen.

Wir sind dabei und unterstützen den Neustart – Ihr auch?

 

 

 

UNITED WE STAND! Weiter, nur weiter! Update 08.07.20

Nun ist es offiziell. Die CUSTOMBIKE lebt. Hier die Pressemitteilung von den Verantwortlichen.

„Vor etwas mehr als einer Woche mussten wir fassungslos zur Kenntnis nehmen, dass der Verlag, in dem unsere CUSTOMBIKE erscheint, nicht mehr existieren und unser Magazin mit sofortiger Wirkung eingestellt wird. Keine Zeit, sich gebührend zu verabschieden. Knapp 30 Jahre Arbeit, viele tausend Seiten gedruckte Motorradleidenschaft – und am Ende sollen von Europas ältestem Magazin für umgebaute Motorräder nichts als zwei Dutzend Archivschuber im Regal bleiben?

Unser erster Impuls war, die Sache hinzuschmeißen und abzuhaken. Allerdings hatten wir nicht mit der überwältigenden Reaktion der Schrauber- und Customszene gerechnet. Eure Kommentare, Mails, Nachrichten und zahlreiche Telefonate weckten unseren Kampfgeist und die Erkenntnis, dass es hier noch nicht zu Ende sein darf. Um unser Magazin vor windigen Heuschrecken zu schützen, mussten wir schnell handeln. Und das haben wir getan.

So konnten wir uns als langjährige Mitarbeiter die Lizenzrechte an unserem Magazin CUSTOMBIKE und der Schwesterzeitschrift DREAM-MACHINES sichern. Unser Dank dafür gilt den Lizenzinhabern, die auch anders hätten entscheiden können, aber uns das Vertrauen aussprachen, die Titel weiterzuführen.

Wir haben weder großartig Kohle, noch sind wir Buchhalter oder Betriebswirte. Aber als erfahrene Blattmacher und Verlagskaufleute werfen wir gern unser Herzblut, unsere Kreativität und unsere Leidenschaft für umgebaute Motorräder in die Waagschale, um der Custom- und Schrauberszene weiterhin eine gedruckte Heimat zu bieten. Wir fangen komplett bei Null an, es liegt viel Arbeit vor uns und wir werden alle Hilfe und Unterstützung brauchen, die wir bekommen können. Wenn die vielen guten Worte der letzten Woche keine reinen Lippenbekenntnisse sind, werden wir noch in diesem Jahr einen Neustart unserer beiden Magazine schaffen – unabhängig von großen Verlagen und undurchsichtigen Geschäftsleuten.

Für uns gilt es nun, die Weichen richtig zu stellen, auf unsere Reise nehmen wir euch gern mit. Wir werden zur Unterstützung eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben rufen, so könnt ihr ein Teil unseres Projektes werden. Lasst es uns angehen – united we stand!

Es grüßen herzlich,

Carsten Heil und Katharina Weber“

Licht aus, Spot an! Update: 29.06.20

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Wir haben seit der Meldung im Februar mitgezittert, aber jetzt ist es offiziell : Der Huber-Verlag konnte im Zuge seines Insolvenzverfahrens nicht erfolgreich saniert werden und findet damit im Juli 2020 nach 40 jähriger Geschichte ein trauriges Ende.

Bis zuletzt hofften Verlag & Mitarbeiter leider vergeblich auf einen solventen Käufer, der die Zukunft von Custombike Show & Magazin, sowie Dream Machines, Bikers News, Tätowier Magazin oder Tattoo Erotica sichern kann.

Gerade im Beginn des neuen Jahrtausend hat die Custombike frischen Wind in die Szene gebracht. Das Thunderbike Team um Andreas konnte zahlreiche Cover und Beiträge für die Huber-Magazine beisteuern und wir blicken stolz auf eine jahrelange enge Partnerschaft.

Zahlreiche gemeinsame Bike Shows wurden ausgerichtet und viele Feste gefeiert. Die Chemie stimmte bis heute stets zwischen dem Verlags Mitarbeitern und uns – Biker for Life eben.

Hoffen wir auf baldige gute Neuigkeiten zur Weiterführung der Custombike Messe in Bad Salzuflen und darauf das die Huber Redakteure ihr geballtes Fachwissen weiter  in den Dienst der Szene stellen können.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die schöne gemeinsame Zeit und euren Mut sowie vorbildliches Engagement.

Den Mitarbeitern des Huber-Verlags alles Gute für die kommende Zeit.

Ride on!

Der wankende Szene Riese - 10.02.20

Am Samstag hat uns die erschütternde Nachricht erreicht, dass der Huber-Verlag am 4. Februar 2020 Insolvenz angemeldet hat. Der Betrieb läuft regulär weiter und die Magazine werden wie geplant erscheinen.

Der Verlag feiert in diesem Jahr sein vierzigjähriges Bestehen und hat seither die Motorrad Custom Szene grundlegend geprägt. Betroffen sind 50 festangestellte, sowie rund 100 freie Mitarbeiter.

Zum Angebot des Mannheimer Verlags zählen die Magazine Bikers News (1980), Custombike (1991, vormals Bikers Life), Dream Machines (1998), Tätowier Magazin(1994) und Tattoo Erotica (2005), sowie der hauseigne Szene-Shop.

Außerdem sind sie Veranstalter der weltbekannten Custombike Show in Bad Salzuflen, die als wichtigste europäische Messe für umgebaute Motorräder gilt.

Der Betrieb soll laut Huber Verlag wie bisher weiterlaufen und die Löhne der Mitarbeiter sind bis Ende April über das Insolvenzgeld gesichert.

Aktuell hat der Mannheimer Rechtsanwalt Tobias Wahl von der Kanzlei anchor die vorläufige Insolvenzverwaltung übernommen. Die Fortführung und Sanierung des Unternehmens wird angestrebt, so dass bereits Gespräche mit Banken, Gläubigern und den dringend benötigten Investoren laufen. Ziel sei der Verkauf an einen neuen Investor im Rahmen einer übertragenden Sanierung und damit „der Erhalt des Verlags als Hort für Kreativität und Szenedenken sowie möglichst vieler Arbeitsplätze“ […] „Es gibt eine große und treue Fangemeinde und daher auch einen entsprechenden Bedarf an den Produkten und Leistungen des Huber Verlags“, sagt Wahl.

Uns bei Thunderbike trifft die Meldung sehr, da wir eine persönliche Freundschaft zu vielen Mitarbeitern des Huber Verlages pflegen und mit ihnen zittern. Wir hatten in den letzten Jahren unzählige Veröffentlichungen unserer Bikes in den „Huber Magazinen“, sind regelmäßige Werbepartner und natürlich einer der großen Aussteller auf der Custombike Show.

Update: Verlagsgründer Günther „Fips“ Brecht äußerte sich heute im Blog von Harleysite optimistisch: „Die Bikers News wird es weiter geben, weil wir da viele treue Abonnenten haben […] Wir setzen alles daran dieses Magazin zu retten und es sieht nicht schlecht aus!“

Die Lippischen Landes-Zeitung berichtete am 10.2.20 : „Das Messezentrum Bad Salzuflen führt aber bereits Gespräche über die Fortführung.“

Andreas Reibchen, nicht nur Geschäftsführer des Messezentrums Bad Salzuflen, sondern auch bei Harley-Davidson Bielefeld und langjähriger Thunderbike Dealer zeigte sich gegenüber der LZ optimistisch: „Wir sind an dem Thema dran und führen entsprechende Gespräche. Es muss und es wird weiter gehen mit der Custombike.“ Was sich sich im Detail dahinter verbirgt, wollten wir natürlich rausfinden und haben mit Andreas gesprochen. Er konnte uns bestätigen, dass es in Bad Salzuflen weiter geht und der Fortbestand der Messe mit allen Mitteln gesichert wird. Auch bei der Sanierung vom Huber Verlag sind alle Beteiligten sehr optimistisch, wie uns Insolvenzverwalter Tobias Wahl soeben telefonisch bestätigen konnte. Er arbeitet seit Freitag mit Hochdruck an der Optimierung aller Prozesse im Verlag. Gute Nachrichten also für unseren #1 Biker-Verlag in Deutschland.

Gründe für die Insolvenz?

Der in der gesamten Branche merkliche Rückgang im Anzeigengeschäft hat auch dem Huber Verlag zugesetzt. Weltweit hat es schon zahlreiche bekannte Magazine wie Easyriders USA, Hot Bike, Wild Motorcycles und viele mehr erwischt, doch wie man am Beispiel von Easyriders sieht, gibt es auch Hoffnung. Dort wurde ein Investor gefunden, der nicht nur Geld sondern auch viele neue Ideen eingebracht hat, um einen erfolgversprechenden Neustart zu wagen.

Huber Geschäftsführer Nico Imhof hatte mit digitalen Angeboten wie der Ausspielung über den Dienst Readly, Magazin-Apps, einer Stockphoto-Internetseite zum Verkauf von Fotos, sowie leichten Preiserhöhungen auf die finanzielle Schieflage reagiert und gleichzeitig versucht die Ausgaben zu senken. In diesem Jahr ist eine weitere Messe, die Tattoomea in München geplant, die neben der Custombike Show und den neuen Summer Days für Einnahmen sorgen soll. Trotz des schnell wachsenden Umsatzes bei den digitalen Produkten konnten die Kosten noch nicht aufgefangen werden, so dass der Huber Verlag letztlich gezwungen war, einen Insolvenzantrag zu stellen.

Als Fazit würde man im Rheinland sagen :„Et hätt noch emmer joot jejange“ – wir sind optimistisch gestimmt und wünschen den Kollegen beim Huber Verlag viel Erfolg bei der Investorensuche.

Nachtrag 14.2.20

Heute erreichte uns als Werbekunde ein Rundschreiben vom Huber Verlag, der unsere bisherigen Vermutungen bestätigt. Zitat:Wir arbeiten nun zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter an einer Lösung, die einen nachhaltigen Fortbestand des Unternehmens ermöglicht. […] Trotz des Insolvenzantrags geht der Geschäftsbetrieb und insbesondere die Herstellung der Zeitschriften uneingeschränkt weiter, der Onlinehandel läuft regulär und die Veranstaltungen werden wie geplant durchgeführt.[/Zitat Ende] Wir drücken weiter die Daumen und bleiben natürlich sowohl der Custombike Messe als auch den Magazinen treu.

Nachtrag 17.2.20 Der Huber Verlag hat sich abschließend im Custombike Blog direkt bei seinen Lesern zu Wort gemeldet und die oben genannten Details bestätigt.

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