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Harley Meeting Ruhrpott 2017

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„Sensationell!“ Mit diesem einen Wort beschreibt Klaus Fröhlich das 23. Harley-Meeting Ruhrpott, das zum vierten Mal in Hattingen auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte stattfand, auf den Punkt genau.

Massen von Menschen schoben sich zeitweise und an den „natürlichen“ Engpässen des Museumsgeländes entlang und vorbei an den Ständen mit Zubehör, neuen und gebrauchten Traummotorrädern der Kultmarke Harley-Davidson, an den gut 4.000 Maschinen, die mit ihren Besitzern und Fahrern aus weiten Teilen des Bundesgebietes den Weg nach Hattingen gefunden hatten, und an der Bühne mit Live-Musik und Dream-Girls-Shows.

Das Wetter spielte bestens mit – ideales Motorradwetter mit viel Sonne, aber dabei eben auch einem ganz leichten kühlen Windhauch. Genau so lieben Motorradfahrer den Sommertag, den sie zu einem kleinen Ausritt nutzen möchten. Mit anderen Worten: Traumwetter nach der verregneten Woche und selbst beim Aufbau am Samstag hatten Klaus Fröhlich und seine Helfer mit Regen zu kämpfen.

Zwar waren diesmal mehr Stände für das leibliche Wohl auf dem Veranstaltungsgelände zu finden, doch trotzdem bildeten sich lange Schlangen vor den Zelten und Ständen. Kühle Getränke vor allem, aber auch Currywurst und Co fanden regen Zuspruch. Das galt auch für die zahlreichen Stände, die nicht nur reichlich Informationen vorhielten, sondern die Mitarbeiter dort führten viele Gespräche und informierten über Lackierungen, die neuesten Harley-Modelle, führten Helme, Zubehör aller Art, Tuning-Material, T-Shirts, Körperschmuck für jeden Geschmack in Silber, Blech und Leder, fürs Haar, den Kopf überhaupt, für Hals und Arme.

Die Hauptrolle spielten an diesem Tage aber wie immer – nein, nicht die „Dream-Girls“, die in leichter Bekleidung an und auf ausgezeichneten Harleys für die unzähligen Hobby-Fotografen posierten oder einen Jeep wuschen –selbstverständlich die Kult-Motorräder made in USA selbst, die mit ihrem satten Sound die Ohren eines jeden Motorradfreaks erfreu(t)en.

Es gab sie mit langer Gabel als Chopper, mit Stummellenker oder Apehanger, mit betuchten Freizeit-Fahrern und Westen tragenden Club-Mitgliedern, in ausgefallenen Lackierungen oder ausladend und bequem wie Papas Fernsehsessel. Was jedoch nahezu immer dazu gehörte, das waren tätowierte Körper – vom kleinen Oberarmschmuck-Tattoo bis hin zu den den gesamten sichtbaren Leib bedeckenden Kunstwerken.

Bürgermeister Dirk Glaser, gerade mit Gattin Andrea aus dem Traumurlaub zurück, eröffnete mit Klaus Fröhlich, der bekanntlich ebenfalls ein waschechter Hattinger und mit Ruhrwasser getauft ist, gemeinsam das 23. Harley-Davidson Meeting Ruhrpott. Auch ihn, den ersten Bürger der Stadt, der in seiner Jugend selbst begeisterter Motorradfahrer war, faszinierten Mensch und Maschinen so, dass er bis weit in den Nachmittag hinein auf dem weiträumigen Veranstaltungsgelände anzutreffen war.

Denn friedlich ging es ebenfalls zu rund um den Hochofen. Das Harley-Meeting wurde seinem Ruf als echter Familienveranstaltung wieder einmal mehr als gerecht. Polizei-Einsatzleiter Wolfgang Sahmel: „Wir sind insgesamt mit 15 Kräften hier vor Ort. Es ist eine der friedlichsten Veranstaltungen in Hattingen. Wir hatten bis zum späten Nachmittag noch nicht einen Zwischenfall auf dem Gelände zu verzeichnen.“

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