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Extreme Bike Messe Nürnberg

Late Summer Special 2023

European Bike Week – Faak am See 2023

Eine Woche Faak am See!

Faak am See ist nicht der einzige Place to be, wenn man dort ist. Wir haben eine Woche lang die Umgebung erkundet, natürlich auf unseren Bikes!

Im lieblichen Forellenhof

 

Tag 1. Sonntag: Wer mit Schwarzweiß-Fernsehern groß geworden ist, der staunt: Unsere Logis heißt wirklich „Forellenhof“, wie in der Familienserie aus den Sechziger Jahren. Unser Forellenhof aber ist farbig und liegt in Kärnten, nicht im Schwarzwald. Rustikal ist es hier im wörtlichen Sinne, mit Fünfbettzimmern und Aufenthaltsraum. Ein bisschen wie Schullandheim.

So ist aber auch unsere Stimmung. Wir sind 20 Biker mit 22 Maschinen, eingerollt auf zwei Siebeneinhalbtonnern, zwei Transportern und drei PKWs. Da könnte hier die Party steigen, wenn das Wetter nicht so schön wäre. Also raus aus der Bude, rauf auf die Bikes, jeden Tag! Prominente Gäste erwarten wir auch noch.

Schon wieder die Zündkerzen

Tag 2, Montag: Die Luft in den Bergen ist gesund. Aber bekommt sie auch der alten Knucklehead unseres Chefs? Sie spotzt und ruckelt schon auf den ersten Metern, denn wir kommen ja aus dem Flachland. Es sind mal wieder die Zündkerzen, die Andreas Bergerforth rausschrauben muss. Stimmt der Wärmewert? Dann die Drahtbürste über die Kontakte ziehen, reinschrauben, antreten, und schon poltert die betagte Knuckle wieder wie am ersten Tag.

Wir spulen unseren ersten Ride Out ab wie einen Gottesdienst. Aus dem wunderschönen Kärnten donnern wir ins nicht weniger schöne Slowenien, an einem traumhaften See bei Bled. Nur nach dem Einrollen in den Forellenhof wird Andreas sich die Hände waschen müssen.

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Schon wieder die Zündkerzen!

Andreas muss das Kerzenbild prüfen

Das kleine Besteck genügt

Nach der Drahtbürstenkur läuft die Knuckle wieder rund

Ride Out in die Karawanken

Tag 3, Dienstag: Sie heißen „Karawanken“: Die Berge sind vor der Tür, Slowenien ist gleich dahinter. Nur durch einen Tunnel, schon sind wir in einem anderen Land mit einer anderen Sprache. Kurven, Kurven, Kurven, rauf und runter donnern wir auf unseren Harleys. Die Sprache versteht jeder, aber die Straßen sind nicht alle Tage butterweich. Das werden wir noch am Donnerstag zu spüren bekommen, wenn wir über altertümliches Kopfsteinpflaster poltern. Mit den Starrrahmen wird das zur Herausforderung werden.

Slowenien: Nur durch einen Tunnel, und schon sind wir in einem anderen Land!

Bergstraßen: Rauf und runter donnern wir auf unseren Harleys

Kurven, Kurven, Kurven

Eine echte Bergwanderung

Tag 4, Mittwoch: Die Villacher Alpenstraße ist vielleicht die schönste Strecke der ganzen Woche. Als wenn wir da nicht schon genug frische Luft hätten, rüsten wir uns nun auch noch für eine echte Bergwanderung! Wir lassen uns über den Klettersteig Baumgartnerhöhe am Finkenstein führen, so richtig mit Karabinerhaken und Anseilen, und dann müssen wir sogar hier der Helmpflicht genügen. Die Konfliktmützen sind immerhin ein bisschen luftiger, als die auf dem Motorrad erforderlichen Normhelme.

Auf der Villacher Alpenstraße stellen wir die „35th Anniversary“ in Pose

Auch die „35th Anniversary“ durfte Bergluft schnuppern

Wir machen eine Bergwanderung

Auch hier gilt Helmpflicht

Ein bisschen wie im Schullandheim

Den Tag schlossen wir mit einem Kickerturnier ab

Prominente Gäste

Miriam Höller darf zum ersten Mal auf ihrem neuen Bike sitzen

Tag 5, Donnerstag: Miriam Höller präsentieren wir vorm Forellenhof ihr Bike, das wir gebaut haben. Es ist endlich fertig geworden, und nun fahren wir gemeinsam aus. Miriam haben wir ein Einzelzimmer gegeben. Aber wir resümieren nach unserem Ride Out: Die ehemalige Stuntfrau ist herrlich unkompliziert, und sie kann auch Harley fahren.
Die Tour mit ihr zum Weißen See ist herrlich, mit den Starrrahmen wird sie zur Herausforderung, als wir über altertümliches Kopfsteinpflaster poltern.

Kopfsteinpflaster. Für unsere Custombikes war das durchaus eine Herausforderung

Miriams erster Ritt auf ihrem neuen Bike

Wir sind Gentlemänner…

…wir tanken im Team

Lance David Arnold kann sowieso fahren. Der Mann ist Moderator für Motorsportsendungen, Rennfahrer und Testfahrer bei Porsche. Die „LDA 86“, die wir ihm vor zwei Jahren gebaut hatten, spricht in ihrem sportlichen Layout eine deutliche Sprache.

Lance David Arnold…

treibt seine LDA 86 durch Kärnten

Lance checkt sein Custombike

Auf der European Bike Week

Tag 6, Freitag: Achja, die European Bike Week gibt´s auch noch. Wir besuchen sie, flanieren über´s Gelände und checken die Bikes vor Ort. Andreas und Miriam philosophieren über den Custom-Trend der Saison, über die Bagger in Club- und Racing-Style.

Issn Ding: Wir gewinnen mit der LDA 86 tatsächlich einen Pokal!

Die FXDR von Lance haben wir auch mitgenommen, und wir haben sie vorher gewissenhaft geputzt. Mit Einarmschwinge und 21 Zoll im Hinterrad ist sie schließlich auch ein Showbike, das sich sehen lassen kann. Auf der Bikeshow von Harley-Davidson lassen wir es drauf ankommen. Wir melden die LDA 86 an – und kassieren schließlich den Pokal „Judges Choice“.

Gerade angesagt: Bagger in Club-und Racing-Style

Das können wir auch. Unser Fotograf Glatzzo…

…war mit seinem Club-Styler aus der Thunderbike-Schmiede vorgefahren

Der letzte Ritt

Miriams Bike wurde auf dem höchsten Berg Sloveniens geschossen

Tag 7, Samstag: Kalle aus der Werkstatt ist ein stetiger Mitfahrer auf unseren Ride Outs. Ein hartgesottener Typ, den man nicht so eben zum Arzt schicken kann. Die Rezeptgebühr investiert er lieber in eine weitere Tankbefüllung.

Am Donnerstag hatte ihn eine Wespe am Auge getroffen. Oder traf er sie? Und vielleicht sollten wir doch besser unsere Helmvisiere schließen und in keinem Fall offene Helme tragen?

Unser Fotograf Glatzzo schaffte es noch, ihm den Stachel aus dem Gesicht zu ziehen. Es nützte nichts. An diesem letzten Tag schwillt Kalles Gesicht an und kriegt das Format einer österreichischen Mehlspeise. Der Anblick ist weniger appetitlich, aber Kalle kennt keinen Schmerz.

Und uns ruft die Pflicht. Wir teilen uns auf, die einen fahren nach Velden, die anderen nochmal nach Slovenien, auf seinen höchsten Berg, den Mangart. Dort shooten wir Miriams Bike für eine extra Foto-Strecke.

Kalle nach dem Wespenstich. Keine Sorge, das ist längst wieder abgeschwollen. Sein Geld investiert Kalle lieber in Tankbefüllungen als in Rezeptgebühren

Bilanz auf der Heimfahrt

Tag 8, Sonntag: Alle Bikes sind wieder beladen und vertäut. Auf der Heimfahrt ziehen wir Bilanz: Zweiundzwanzig Bikes, zwei Promis, ein Wespenstich und immer gutes Wetter. Es lag nur an uns, aus diesen Vorgaben was zu machen. Wir haben was draus gemacht, unsere Tachos zeigen 800 abgespulte Kilometer. Nicht auf Serientourern, sondern auf Custombikes und starrrahmigen Museumsstücken, wie der Knucklehead oder dem 35th Anniversary-Panhead-Chopper. Nicht auf flacher Strecke einfach geradeaus, sondern Kurven, Kurven und immer wieder Kurven. Mit der Bilanz können wir uns sehen lassen. Kalle kann sich auch wieder sehen lassen, sein Gesicht ist längst abgeschwollen, und vielleicht trägt er nächstes Jahr seinen Helm geschlossen. Das glauben wir aber nicht wirklich.

Von wegen Serienmaschinen. Wir haben die 800 Kilometer auf echten Eisen abgeritten

Trotz seines geschwollenen Gesichts lässt sich Kalle die letzte Tour nicht entgehen

Berge. Es kommt drauf an, was man draus macht

Alle Trips nach Faak

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